Großes Interesse für die AG Junger VKD

Junge Mitglieder mit vielen Ideen für eine lebendige Verbandsarbeit

Dieser Artikel erschien in der KU 08/2021

Ein Verband lebt von der Mitarbeit, von den Aktivitäten seiner Mitglieder. Welche Vorstellungen von einer lebendigen Verbandsarbeit haben gerade junge Mitglieder im VKD? Welche Vorstellungen und Interessen leiten sie? Um das zu erfahren, wurde im Herbst vergangenen Jahres auf Beschluss des Vorstandes die AG Junger VKD gegründet. Inzwischen wurde daraus der Beginn einer aktiven Diskussionsplattform. Am 8. Juli fand die erste Informationsveranstaltung mit mehr als 60 Teilnehmern statt.

Die ersten Mitglieder der künftigen AG Junger VKD wurden direkt von den Vorsitzenden der Landesgruppen und von der Geschäftsführung angesprochen. Sie trafen sich Corona-bedingt erstmals in virtueller Runde im Dezember 2020. Die Fragen: Was erwarten sie vom Verband? Wie möchten sie sich aktiv in die Arbeit des VKD einbringen? Vier Themenbereiche wurden dabei identifiziert, die nun vorrangig bearbeitet werden sollen. In Stichpunkten: Netzwerken, Engagement in Verbandsgremien, Einflussnahme auf die Politik und Karriere­förderung.

Zu einigen Themen gab es bereits konkrete Vorstellungen und erste Ergebnisse. Sie wurden am 8. Juli in einer virtuellen Informations- und Diskussionsveranstaltung von den Gründungsmitgliedern vorgestellt. Es gab zudem einen Austausch der Teilnehmer dazu, wie die Belange der jüngeren Mitglieder künftig stärker als bisher berücksichtigt werden und damit auch zu aktivem Engagement führen können.

60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten über das Anliegen und die Arbeit der AG und diskutierten intensiv mit den Veranstaltern. Unter Moderation von Katrin Ulmer, Referentin in der VKD-Geschäftsstelle und Ansprechpartnerin für die AG Junger VKD, wurde intensiv diskutiert.

Den ersten Aufschlag machte Stefan Günther, Referent des Direktors des  Geschäftsbereichs Wirtschaft und Finanzen und Leiter Controlling bei den Medizinischen Einrichtungen des Bezirkes Oberpfalz in Regensburg, mit dem Thema „Netzwerken“. Zum Thema „Engagement in VKD-Gremien“ äußerte sich Christian Pellehn, Projektleiter Unternehmensentwicklung der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH in Eberswalde. Jan Fricke, Verwaltungsdirektor der Burghof-Klinik Rinteln, konnte leider nicht persönlich teilnehmen. Sein Beitrag zum Thema „Einflussnahme auf die Politik wurde daher als Film eingespielt. Ramon Krüger, Leiter Medizincontrolling des LVR Klinikums Düsseldorf, setzte sich mit dem Thema „Karriere­förderung“ auseinander.

Im Anschluss beantworteten die AG-Mitglieder zahlreiche Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und diskutierten deren Anregungen und Vorschläge. So ging es beispielsweise um die Frage, warum es neben den Fachgruppen Rehabilitation, psychiatrische Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen keine Fachgruppe Krankenhaus gibt. Daneben gab es Vorschläge, Themen wie „Krankenhausdigitalisierung im Kontext des Krankenhaus-Zukunftsgesetzes“ oder „Agiles Führen/Führungstools“ auf die Agenda der AG zu setzen.

Wie geht es nun weiter? Große Resonanz gab es auf die Aufforderung zur Mitarbeit in der AG Junger VKD. Das Anschlusstreffen ist bereits geplant. Dann wird es darum gehen, die Ideen, Visionen und Vorhaben der jungen Mitglieder in einen strategischen Weiterentwicklungsprozess einzubinden, über den sich der Verband auf vielen Ebenen auch im Sinne der jungen Mitglieder zukunftsorientiert aufstellen kann.

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