Junger VKD | Informieren, dabei sein, engagieren lohnen sich
Was interessiert gerade die jungen Mitglieder des VKD besonders? Wie bringen sie sich selbst in die Verbandsarbeit ein? Die 2021 gegründete AG Junger VKD setzt hier gute Ideen um und ist schon in einer ganzen Reihe von Verbandsgremien präsent – seit der diesjährigen 107. Mitgliederversammlung im Juni wurde mit Andreas Tyzak ein Mitglied der AG sogar ins Präsidium gewählt. Und ja – es wäre schön, wenn sich noch mehr VKD-Mitglieder in der AG engagieren würden. Je mehr dabei sind, desto mehr Ideen kommen zusammen, desto interessanter ist es auch für die eigene Arbeit und die Karriere.
Über zwei aktuelle Projekte der AG Junger VKD berichten im Interview Tim Wozniak und Daniel Herke.
MENTORINGKONZEPT – von Mitgliedern für Mitglieder
Die AG Junger VKD hat ein Mentoringkonzept entwickelt. Wie ist diese Idee entstanden?
Tim Wozniak: Entstanden ist die Idee 2021 in der Klausurtagung des VKD in Weimar. Die Teilnehmer wurden gefragt, welche Veränderungen sie sich vorstellen könnten, welche neuen
Angebote für die Mitglieder im VKD interessant wären. Vorgeschlagen wurde u. a. ein Mentoring von Mitgliedern für Mitglieder. Die Aufgabe, hierfür ein Konzept zu erarbeiten, wurde dann zu einem Projekt für die damals gegründete AG
Junger VKD.
Die Leitung habe ich dann übernommen, weil ich die Idee gut fand und ich mich in die Verbandsarbeit einbringen wollte.
Was sollte Ziel des Programms sein?
Tim Wozniak: Das mit dem Projekt verbundene Ziel war, kollegial und unkompliziert Erfahrungen auszutauschen, aber vor allem auch Hilfestellung bei bestimmten Fragen und Problemen zu geben. Manches ließe sich, so die Vorstellung, bei einem Telefonat klären. Anderes würde vielleicht auch eine längere Begleitung erfordern,
etwa bei einem Bauvorhaben, zu dem man sich hin und wieder austauscht. Wichtig war, dass spontane Kontaktaufnahmen ermöglicht werden sollten. Wir wollten zudem Vernetzung fördern. Das Angebot sollte unentgeltlich sein.
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LSP – Zielbild und Umsetzung gemeinsam erarbeiten
Im Oktober findet ein Workshop zur LEGO Serious-Play-Methode (LSP) statt. Würden Sie bitte diese Methode etwas näher erläutern? Was ist das Ziel des Workshops?
Daniel Herke: Wir wollen gemeinsam herausarbeiten, was es braucht, um das Mentoring-Programm der AG Junger VKD erfolgreich zu machen. Mit der LEGO Serious-Play Methode kann eine Gruppe eine gemeinsame Vorstellung vom Zielbild und den erforderlichen
Schritten zur Umsetzung erarbeiten. Dabei wird spielerisch auf dem Wissen und der Erfahrung der Teilnehmer aufgebaut.
Wie geht man dabei konkret vor?
Daniel Herke: Bei Workshops nach der LEGO Serious-Play-Methode werden Modelle gebaut – sowohl Einzelmodelle als auch Gruppenmodelle. Durch das Bauen und Besprechen dieser Modelle werden Kreativität und Innovation gefördert – das Hand-Hirn-Prinzip.
Die Gruppe nähert sich dem Thema anders als sonst und findet dadurch auch andere Lösungen bzw. kann eine bessere Akzeptanz der Lösungen erreichen. Das hängt vom Ziel und dem Design des konkreten Workshops ab.
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Den vollständigen Beitrag und die beiden Interviews finden Sie in der rechten Spalte. >>>
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